Stefan Ettwig: Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe von we.talk. Wir melden uns heute aus Norddeutschland, genau gesagt aus der Ocean World, dem Showroom von thyssenkrupp Marine Systems in Kiel. Gastgeber und gleichzeitig auch Gast unserer heutigen Ausgabe ist Oliver Burkhard. Vielen Dank, dass Sie Zeit für uns haben und danke nochmal für die Einladung

Oliver Burkhard: Sehr gerne. Herzlich willkommen und danke für die Einladung – das sagt man auch selten.

Stefan Ettwig: Herr Burkhard, unsere Zuschauer kennen Sie ja vor allem als Personalvorstand der thyssenkrupp AG. Seit Mai sind Sie auch CEO von Marine Systems, wo Sie ja auch schon seit mehreren Jahren Aufsichtsratsvorsitzender waren, also kein Neuer im Geschäft. Trotzdem sind zwei Jobs parallel sehr herausfordernd und zeitintensiv. 
Auch für Sie hat der Tag nur 24 Stunden. Wie vereinbaren Sie das?

Oliver Burkhard: Aktuell ist wahrscheinlich die schwierigste Zeit. Der alte Kalender ist noch komplett eingestellt auf Essen und hier gibt es einen CEO-Kalender mit Wünschen der Kunden nach Besuchen usw. – der natürlich auch prallvoll war in der Vergangenheit.

Das wird sich ein bisschen legen, räumlich kann man nichts dran ändern. Aus Kieler und aus Essener Sicht liegen beide Orte nicht gerade zentral, je nachdem von wo man schaut. Für mich ist das aber überbrückbar und lösbar und dank der hybriden Arbeitsformen, die wir auch als Führungskräfte nutzen, ist das auch stemmbar. Und bis jetzt hat es auch gut geklappt.

Stefan Ettwig: Jetzt übernehmen Sie die Verantwortung für das Geschäft in einer Zeit, wo traurigerweise Krieg in Europa ist. Mehr oder weniger direkt vor der Haustür. Verteidigungsthemen werden dementsprechend auch seit einigen Wochen und Monaten anders diskutiert als noch in der Vergangenheit. Wie nehmen Sie das wahr, was bedeutet das für das Geschäft, was bringen Sie da gegebenenfalls Neues?

Oliver Burkhard: Zunächst zur Kriegsthematik: Ich glaube, da hätten wir alle sehr gut drauf verzichten können. Die Ukraine am allermeisten. Wir verurteilen das. Hätten es auch nicht gebraucht, auch wenn wir vermeintlich vielleicht sogar Gewinner sind, weil möglicherweise neue Aufträge kommen. Tatsächlich ist das schrecklich und kaum vorstellbar, was die Menschen dort durchmachen müssen.

Für die MS war es in der Vergangenheit nicht immer einfach. Marine Systems galt zu Recht auch angesichts der Produkte als Teil der Verteidigungsindustrie. Es war öfter auch schwer, Zugänge zur Politik zu bekommen, die natürlich entsprechend vorsichtig agiert haben. Ich denke, wir können jetzt überall beobachten, dass es eine Art „Rekalibrierung“ des ganzen Narrativ gibt. Ob es in der Energiepolitik ist, aber eben auch in der Sicherheitspolitik. Und das führt dazu, dass man in der Tat wieder gefragter ist. Dass das, was wir produzieren, in der Tat auch für Sicherheit sorgt.

Und dementsprechend stellen wir uns darauf ein, dass mehr Nachfrage entsteht. Das bedeutet Wachstum, das ist erstmal aus Unternehmenssicht eine schöne Entwicklung. Wir hatten aber bereits volle Hallen und Bücher vor dem Ukraine Krieg und jetzt schon alle Hände voll zu tun, das auch abzuarbeiten. Was bringe ich Neues mit? Ich bin kein Schiffbauer, das weiß jeder. Aber ich glaube, dass ich in den letzten neun Jahren – hoffentlich, für die, die mich kennen – auch versucht habe, immer Brücken zu bauen. Manchmal zwischen der Arbeitnehmerseite und den Kapitalvertretern, aber eben auch innerhalb des Unternehmens. Und die Brücke, die ich bauen will, ist, dass wir hier eine andere Art der Zusammenarbeit finden.

Vielleicht noch eine, die mehr Spaß macht, einerseits aber natürlich auch vielleicht effizienter ist und mehr wirtschaftlichen Erfolg zulässt. Denn wir sind ein privatwirtschaftliches Unternehmen, kein öffentliches Unternehmen. Alle anderen Werften in Europa sind staatlich mitfinanziert – mindestens, wenn nicht sogar mit Beteiligung. Dementsprechend ist das schon eine große Herausforderung.

Stefan Ettwig: Sie haben es gerade so nonchalant in einem Nebensatz schon erwähnt: Die Auftragsbücher von Marine Systems sind voll. Norwegen, Deutschland, 212 CD, jetzt zuletzt Israel. Nichtsdestotrotz wird auch kurz gearbeitet in Ihrem Unternehmen. Wie passt das zusammen?

Oliver Burkhard: Ja, das ist erstmal schwer zu verstehen und es ist genau, wie Sie sagen: Wir haben wirklich einen guten Order-Intake gehabt und eigentlich sind die Bücher voll und die Hallen und die Hütte auch. Und jetzt noch der Krieg und möglicherweise noch eine zusätzliche Nachfrage. Das macht die Sache mit Sicherheit erstmal nicht einfacher. Wir müssen uns darauf einstellen, dass wir jetzt in einen Wachstumspfad hineingehen, und das dann zu verbinden mit dem Thema Kurzarbeit ist erstmal eine kommunikative Herausforderung. Sie wird aber verstanden hier, und ich finde, wir haben das auch gut begleitet. Denn wenn wir einen großen Auftragseingang haben, dann ist das zunächst mal viel Arbeit für das Engineering. Man muss das entwickeln, was man dem Kunden versprochen hat, an Produkten zu liefern. Aber man fertigt das noch nicht, die Fertigung startet immer später. Dadurch, dass wir mehrere Jahre keinen größeren Auftragseingang hatten, dann auf einmal sehr viel, führt das dazu, dass wir in eine Unterlast quasi im Bereich der Produktion laufen. Dafür gibt es gute Mittel. Dafür ist auch Kurzarbeit da, dass man temporäre Auftragsschwankungen ein Stück weit damit abfedert. Das tun wir gerade, weil wir auf keine und keinen verzichten wollen, die dort arbeiten in der Produktion. Denn wir brauchen sie später sowieso, wenn dann die Aufträge erstmal durch-engineered sind und dann in die Fertigung gehen.

Dementsprechend ist es für uns selbstverständlich gewesen, dass wir eine Lösung suchen müssen, wie wir dieses Problem der Unterauslastung gemeinsam bewältigen können. Da bin ich sehr froh, dass wir mit der IG Metall, mit dem Betriebsrat eine Vereinbarung getroffen haben, wie wir uns im Prinzip durch diese – sagen wir mal „weniger starke“ – Beschäftigungszeit durchbringen und trotzdem nachher alle noch an Bord sind. Von daher gibt es Wachstum und viele Aufträge und trotzdem Kurzarbeit. Das ist ein bisschen dem Produktionsmodell hier geschuldet. Wie im Anlagenbau, wenn ich das so sagen darf, auch wenn die schwimmen – und das gut und auch wieder auftauchen. Tatsächlich gibt es im Anlagenbau immer sehr lange Zyklen und dementsprechend haben wir jetzt Unterlast. Deswegen auch die Vereinbarung gemeinsam mit der Belegschaft, mit der Mitbestimmung zu Kurzarbeit. Und das wird auch akzeptiert. So habe ich es zumindest wahrgenommen.

Stefan Ettwig: Auch aufgrund der neuen Aufträge investieren sie derzeit sehr viel Geld in den Standort Kiel. Hier werden U-Boote gebaut. Das ist bekannt. Warum bauen Sie eigentlich keine Überwasserschiffe, also Korvetten, Fregatten et cetera?

Oliver Burkhard: Also da sprechen Sie einen guten Punkt an. Es ist in den 2010er Jahren entschieden worden, dass wir keine eigene Werft mehr für den Überwasserbereich haben. Das haben andere gekauft und bauen dort heute Schiffe, aber wir engineeren sie natürlich auch noch, am Standort Hamburg zum Beispiel: Schwerpunkt Überwasser

Wir verkaufen auch Schiffe Überwasser, wir haben nur keine eigene Werft mehr. Und das ist ein Punkt, der in den letzten Jahren natürlich immer wieder dadurch ausgeglichen werden konnte, dass wir das extern vergeben haben. Der Standort Kiel ist insbesondere der U-Bootsbau, aber eben auch das Engineering, wie es bei Überwasser ja auch bei uns ist. Wir investieren fast eine Viertelmilliarde hier an diesem Standort. Das ist schon ein toller Vertrauensbeweis, damit diese Werft ertüchtigt werden kann für den nächsten Schritt. Weil das ist, glaube ich, notwendig. Wir haben hier immer wieder eigentlich einen Prototypenbau. Jedes Boot sozusagen fängt wieder relativ von vorne an. Man kann da aber auch einiges sozusagen seriell in der Fertigung verändern, sodass es sich nicht jedes Mal wie eine Premiere anfühlt, sondern tatsächlich auch in einen Workflow reinkommt. Deswegen ist es für uns wichtig, dass wir dieses Geld haben, dass wir die Produktion verbessern können. Um eben auch der ganzen Nachfrage, die wie gesagt wächst, durch Sondervermögen, aber auch aus dem Ausland, Herr zu werden.

Stefan Ettwig: Sie erweitern also hier vor Ort die Kapazitäten. Jetzt haben Sie zuletzt mit Wismar einen neuen Standort in der Marine Systems Familie. Können Sie uns da ein bisschen was zu sagen?

Oliver Burkhard: Es gab für uns wirklich eine gute Opportunität. Es kommen zwei Sachen zusammen: Einmal die Möglichkeit, an ein neues Werftgelände zu kommen, das in gutem Zustand ist. Und auf der anderen Seite die Zeitenwende, die offensichtliche Mehr-Anfrage nach unseren Produkten seitens der Deutschen Marine. Eins war klar: Für weitere U-Boote, über die hinaus, die bis jetzt schon bestellt in den Orderbüchern drin sind, oder auch Überwasserschiffe – dafür haben wir keine Kapazitäten mehr.

Deswegen haben wir den Kauf getätigt. Wir werden dort 2024 mit dem Bau von U-Booten beginnen. Wir geben, glaube ich, eine gute Perspektive für die Region. Wismar ist dem Schiffbau natürlich eng verbunden als Hansestadt auf der einen Seite. Aber auf der anderen Seite ist man dort, glaube ich, auf der Suche gewesen nach möglichen anschlussfähigen Industrien. Das ist, glaube ich, eine Win-Win-Story für Wismar – aber auch für die MS.

Stefan Ettwig: Lassen Sie uns kurz auf das große Bild schauen. Marine Systems wird ja immer wieder mit den unterschiedlichsten Konsolidierungsszenarien in Verbindung gebracht. Von Verkauf über Joint Venture wird, glaube ich, nahezu alles diskutiert in der Öffentlichkeit. Wie schätzen Sie das ein?

Oliver Burkhard: Also, das eine ist eine Geschäftssicht, die ich hier habe – als CEO. Aber ich habe auch eine Gruppensicht und mit Frau Merz, mit Herrn Keysberg – also meinen Kollegen in Essen – diskutieren wir dann natürlich auch die Belange der MS aus einer Gruppensicht. Aber es ist natürlich eines evident. Diese Branche steht vor einer Konsolidierung. Zu viele Schiffstypen in Europa, aber auch zu viele Anbieter in Deutschland und bis dato eine Nachfrage, die nicht alle auch hat komplett versorgen können. Das ist so ein bisschen wie das Element Wasser, alles fließt. Ja, wir werden uns auch darauf einrichten müssen, dass Konsolidierungen in dieser Branche kommen. Und jetzt haben sie was Schönes gesagt vorhin. Viele Diskussionen in der Vergangenheit wurden immer ein bisschen geführt aus der Perspektive, dass thyssenkrupp Marine Systems ein Objekt ist, über das man redet, aus dem man sozusagen Teile rausschneiden kann, dass man ganz oder in Teilen irgendwie verwertet. Und ich finde, da haben wir neuen Level erreicht.

Dieses Unternehmen war tiefrot und hat jetzt einen Turnaround eingeleitet. Und jetzt müssen wir den nächsten Schritt schaffen in eine Wachstums- und Transformationsphase, wo wir profitabler werden.

Deswegen glaube ich: Konsolidierung kommt – und wir sind am besten Subjekt. Wir sind Handelnde, wir sind die Spinne im Netz, wenn ich das so sagen darf, weil wir haben alles. Wir haben Überwasser, Unterwasser und wir haben die Elektronik, das hat kein anderer im Angebot. Von daher bin ich ganz zuversichtlich und gehe auch so in solche Diskussionen, aus einer Position der Stärke.

Stefan Ettwig: Ihr Unternehmen ist bekannt dafür, U-Boote, Schiffe und auch Elektronik für vor allen Dingen militärische Zwecke herzustellen, zu bauen und zu konstruieren. Etwas weniger bekannt ist, dass Sie auch durchaus Lösungen für den zivilen Bereich haben. Ist das ein Spielzeug oder tatsächlich ein handfestes Geschäftsfeld, was Sie ausbauen wollen?

Oliver Burkhard: Nein, ich halte das, wie Sie sagen, genauso für ein handfestes Geschäftsfeld. Es hat auch dahingehend seine Begründung, dass wir die ESG-Debatte, also die Frage, kann man denn Verteidigungsindustrie überhaupt finanzieren als Finanzbranche, schon auch Alternativen anbieten müssen, auf der zivilen Nutzungsseite. Es gibt wahrscheinlich kaum ein Unternehmen, das so viel Kompetenz auf und unter dem Wasser hat wie wir.

Inklusive der Sensorik und all der Dinge sozusagen, die da stattfinden. Auch bei der Atlas Elektronik. Und das müsste doch mit dem Teufel zugehen, dass wir nicht Anwendungsbeispiele finden, die diese Kompetenz quasi auch nutzbar machen, um nicht nur für den militärischen Bereich Dinge besser zu machen auf der Welt. Da gibt es erste Projekte. Eins ist bekannt, das Thema Munitionsentsorgung. Viel verklappte Munition in der Ostsee aus dem Zweiten Weltkrieg, die dort geborgen werden muss, sichergestellt werden muss, dass sie nicht zu weiterem Schaden führt. Da sind wir schon mit dabei. Es gibt andere Anwendungsbereiche im Offshore-Bereich unbemannte Fahrzeuge über und unter Wasser, die mit unserer Kompetenz hergestellt werden können, mit denen man auch sehr wohl zivile Dinge bedienen kann. Aber es gibt sicherlich noch weitere Anwendungsmöglichkeiten und wir würden das gerne zusammenfassen. In einem neuen Geschäftsfeld. Ich glaube, das ist sinnvoll, das zu tun, um auch präventiv auf die Debatte zu ESG – in ein paar Jahren spätestens wird sie wieder mit voller Wucht kommen, da bin ich mir sehr sicher – dann auch vorbereitet zu sein und auch einen größeren zivilen Umsatzanteil zu haben.

Stefan Ettwig: Die letzte Frage geht an den Personalvorstand Oliver Burkhard, der ein ganz gutes Bild über die Stimmung bei thyssenkrupp in Summe hat. Jetzt sind Sie bei Marine Systems. Marine Systems gilt vielen als etwas untypisch in der thyssenkrupp Familie, immer ein bisschen geheimnisvoll. Die Kunden sind Nationen, Regierungen. Ist das wirklich so anders, so exotisch? Oder ist es eigentlich ein ganz normales Unternehmen? Und was heißt das für die Stimmung?

Oliver Burkhard: Also ich glaube, es ist ein relativ normales Unternehmen, das nicht ganz normale Produkte herstellt, das ist schon was sehr besonderes, hohe Komplexität. Ein thyssenkrupp gibt es für mich nach 9 Jahren nicht. Es gibt viele thyssenkrupp, so ein bisschen wie eine multiple Persönlichkeit. Aber die kann man trotzdem gerne haben. Und es ist auch nicht schlimm, dass das so ist, weil die Identität wahrscheinlich bei einem Bilstein in Mandern irgendwo in der Eifel einfach eine andere ist als hier oben an der Küste.

Nichtsdestotrotz denke ich, es gibt ein paar Aufgaben, die wir in den nächsten Jahren gemeinsam angehen müssen. Das gilt auch für große Teile von thyssenkrupp. Nämlich in der Art der, wie wir miteinander arbeiten, da ist das eine oder andere noch zu verbessern. Ich stelle fest, hier in Kiel ist man sehr stolz auf das, was man produziert. Man hat eine Verbundenheit zur Firma, man geht hier auch nicht weg, wenn man mal angeheuert hat, aber es gibt eine latente Unzufriedenheit über die Art und Weise, wie wir arbeiten.

Mein Bild dazu ist aus der IT-Welt: Wir brauchen da mal wieder ein Update in der Software der Zusammenarbeit. Das würde ich uns dringend empfehlen in Kiel, das heißt mit allen gemeinsamen an einem Transformations- und Wachstumsprogramm zu arbeiten. Wo auch ein paar Kultur verändernde Elemente mit drin sind. Da habe ich einen kleinen Vorteil als Personaler, in der Vergangenheit zumindest waren das auch immer meine Themen. Ich denke auch, dass wir über die letzten Jahre letzten 10 bis 15 Jahre durchaus Fortschritte gemacht haben. Aber da geht noch ein bisschen was, würde ich sagen. Und das wollen wir auch angehen.

Was es hier wirklich einmalig macht, ist die unglaubliche Komplexität. Am Ende müssen dreihundertfünfzigtausend systemrelevante Teile zusammenpassen, dass so ein Boot wieder auftaucht und nicht nur einmal abtaucht. Das ist eine große Herausforderung. Das ist wirklich höchste Ingenieurskunst, sage ich da an der Stelle und bin da auch tief beeindruckt. Nochmal: Ich bin kein Schiffbauer. Aber um Voraussetzungen zu schaffen, dass wir uns in der Zusammenarbeit vielleicht ein bisschen leichter tun, dafür trete ich gerne an. Da sehe ich bei den Möglichkeiten des Wachstums – sicherlich bedingt durch einen schlechten Grund, nämlich den Krieg in der Ukraine – trotzdem auch Möglichkeiten, dass wir uns weiterentwickeln, dass wir wachsen, dass wir eine Story haben, die wir gemeinsam gut finden. Das wäre das Ziel und dafür trete ich auch hier an.

Stefan Ettwig: Klingt zuversichtlich, das lassen wir gerne so stehen. Vielen Dank für Ihre Zeit. Danke nochmal für die Einladung. Danke auch an die Zuschauerinnen und Zuschauer an den Bildschirmen. Das war we.talk. Wir kommen nach der Sommerpause wieder, natürlich mit spannenden Gästen und neuen Themen. Bis dahin: Machen Sie es gut, bleiben Sie gesund. Tschüss aus Kiel