Das berichten uns Christian Berndt, Sebastian Stabenow, Mathias Backes, Christian Janz (nicht im Bild), Fynn Bading, Linda Jansen (nicht im Bild), Lena Kunz, Stefan Held, Paul Bischoff, Karoline Leo (nicht im Bild), Martina May, Marie-Therese Gaul, Carolin Heck, Moritz Kümmerling und Fabian Bechara im Interview.

Was habt ihr als Team erreicht?

„Wir haben erstmalig für eine zentrale Einheit unserer Unternehmensgruppe den Corporate Carbon Footprint detailliert und gemäß Green House Gas Protocol Standard ermittelt. Dabei wird zwischen Emissionsquellen nach drei Scopes unterschieden:

  • Scope 1: alle direkten Emissionen, z. B durch einen Fuhrpark

  • Scope 2: indirekte Emissionen durch zugekaufte Energie, z. B. durch den Stromverbrauch

  • Scope 3: indirekte Emissionen durch Unternehmensaktivitäten entlang der Wertschöpfungskette, z. B. durch Geschäftsreisen

Unser Modell und unsere Ergebnisse haben wir durch den TÜV Rheinland zertifizieren lassen.

Den weit größten Anteil am CCF machen unsere Dienstreisen und Arbeitswege aus. Entsprechend setzen hier auch unsere Reduktionsmaßnahmen an. Zum Beispiel machen wir Bahnfahren attraktiver für unsere Mitarbeitenden, um so auf freiwilliger Basis unsere Inlandsflüge zu reduzieren. Eine kleine aber effiziente Lösung ist unser Chat, in dem wir zukünftig flexibel Fahrgemeinschaften koordinieren, um Pendlerfahrten zu reduzieren. Unsere nicht vermeidbaren Emissionen kompensieren wir mit Projekten nach Goldstandard. Dies erfolgt über CO2-Zertifikate aus Projekten durch die beispielsweise der Ausstoß von Emissionen vermieden wird. Die entsprechenden Zertifikate haben wir über unsere Kolleginnen und Kollegen von Materials Trading erworben.“

Wie habt ihr das gemeinsam erreicht?

„Das CCF-Modell haben wir in kleinem Kreis und in Abstimmung mit der Service Line Technology, Innovation & Sustainability (TIS) erarbeitet und so unseren CO2-Fußabdruck ermittelt. Nachdem wir ein klares Bild über unsere tatsächlich verursachten Emissionen hatten, war uns schnell klar: Wir werden nicht nur Kompensation betreiben. Als Team haben wir gemeinsam Maßnahmen entwickelt, um unseren CO2-Austoß zu verringern. Akzeptanz war uns von Anfang an wichtig. Daher haben wir in einem größeren Team über alle Bereiche und Hierarchiestufen hinweg an verschiedenen Hebeln gearbeitet und zentrale Maßnahmen, zum Beispiel im Bereich Dienstreisen und Pendeln, entwickelt.“

Welche Bedeutung hat eure Leistung für thyssenkrupp?

„Als Inhouse Beratung von thyssenkrupp ist es uns wichtig mit gutem Beispiel voran zu gehen. Das heißt zum einen, dass wir unseren Beitrag zur Reduktion von Treibhausgasemissionen leisten. Zum anderen heißt das aber auch, Wissen und Kompetenzen aufzubauen, von denen nicht nur wir, sondern auch potentiell unsere Kolleginnen und Kollegen in anderen Einheiten und Segmenten profitieren können. Auf diese Weise unterstützen wir thyssenkrupp auf dem Weg in eine grüne Zukunft.“

Wir gratulieren dem #topteam der thyssenkrupp Management Consulting zu dieser tollen Leistung!

Bist auch du Teil eines #topteams oder kennst Personen, die es sind? Dann schreib uns eine E-Mail. Wir freuen uns, eure Erfolge gemeinsam zu feiern!

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