David, Du arbeitest in der Kommunikationsabteilung der thyssenkrupp AG und hast die UN Klimakonferenz besucht, welchen Beitrag leistet thyssenkrupp zu den Themen von COP28?

Es ist Zeit zu handeln. Genau das haben wir als thyssenkrupp in den vergangenen Tagen bei einer Reihe von Veranstaltungen im Rahmen der weltgrößten Klimakonferenz COP28 in Dubai zum Ausdruck gebracht. Auch wenn auf unseren Blue-Zone-Badges nur "Beobachter" stand, wollen wir als Industrie diejenigen sein, die schnelle und zielgerichtete Maßnahmen bei der globalen Dekarbonisierung einleiten. Unser wichtigster Einfluss besteht im Wesentlichen aus zwei Hebeln: Einerseits wollen wir unseren Kunden mit innovativen Technologien zu einer beschleunigten Dekarbonisierung verhelfen. Anderseits arbeiten wir natürlich auch daran, unsere eigenen CO2-intensiven Produktionsprozesse, durch klimafreundliche Technologien zu ersetzen – wie etwa bei unserer Stahlproduktion in Duisburg.

Was hat Dich am meisten beeindruckt?

Für mich persönlich war es das erste Mal, dass ich an einer globalen Klimakonferenz teilgenommen habe. Es war eine wirklich spannende Erfahrung, mit vielen wertvollen Erkenntnissen und interessanten Gesprächspartnern – zum Beispiel bei Veranstaltungen des European Round Table for Industry (ERT), Siemens, der International Chamber of Commerce oder Roland Berger. Mein persönliches Highlight war aber unsere eigene thyssenkrupp-Veranstaltung – mit faszinierenden und inspirierenden Beiträgen zum Gelingen der grünen Transformation. Unsere Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik waren sich einig: Die grüne Transformation kann nur gelingen, wenn wir die Zusammenarbeit mit Partnern aus dem öffentlichen und privaten Sektor vertiefen. Und gerade deshalb sind Veranstaltungen wie COP28 so wichtig, weil hier alle Akteure zusammenkommen.

Welche Erfahrung ist Dir besonders wichtig?

Mit meiner Rückkehr endet eine intensive Vorbereitungsphase für COP28. Und einmal mehr zeigt sich, dass gute Ergebnisse nur mit guter Teamarbeit über Funktionen, Unternehmen und Kontinente hinweg erzielt werden können. Mein Dank gilt allen Kolleg:innen in Deutschland und Dubai, die dieses Projekt zu einem solchen Erfolg gemacht haben. Ich freue mich schon auf das nächste Jahr – und auf die Fortsetzung dieser interdisziplinären Zusammenarbeit.

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