Es wird genau geschaut, wie „grün“ und nachhaltig eine große Unternehmensgruppe, wie thyssenkrupp, als auch ihre Produkte und Dienstleistungen sind. Verschiedene sogenannte ESG-Ratings bewerten das in den Bereichen Umwelt (Environmental), Gesellschaft (Social) und Unternehmensführung (Governance). Kunden und Investoren stützen Entscheidungen, Unternehmen Aufträge bzw. Geld zu geben oder auch nicht, auf solche Ratings. Und auch die EU fordert Berichte zur Nachhaltigkeit unserer wirtschaftlichen Aktivitäten.

Darum kümmern sich Nadya Grigo, Imke Sterf, Karina Korte, Joachim Stumpfe, Karsten Hoff, Sebastian Weber, David Kosinski und Dirk Bartels. Als Team Sustainability der thyssenkrupp Services Service Line Technology, Innovation & Sustainability (TIS) arbeiten sie zusammen mit den Geschäften und anderen Funktionen daran, dass thyssenkrupp insgesamt nachhaltiger wird und, dass diese Anstrengungen, sich im wahrsten Sinne „auszahlen“.

Was habt ihr als Team erreicht?

„Die Außenwahrnehmung von thyssenkrupp in Nachhaltigkeitsthemen ist tatsächlich positiv. Das liegt nicht zuletzt an sehr guten Ergebnissen in diversen ESG-Ratings. Bei CDP etwa seit sieben Jahren ein A-Rating, die höchste Kategorie.

Stolz sind wir auch auf unsere offizielle Nachhaltigkeitsberichterstattung. Hier schaffen wir Transparenz über Energieverbräuche, CO2-Emissionen und andere Umweltdaten wie Wasserverbräuche oder Abfallmengen durch eine jährliche Umweltdatenerhebung aller Gesellschaften und Standorte. Auf dieser Basis haben wir gemeinsam mit allen Segmenten und Business Units Roadmaps zur CO2-Reduzierung entwickelt, die wir direkt auch mit konkreten Maßnahmen hinterlegen. Zum Beispiel mit Energieeffizienzprojekten im Rahmen des gruppenweiten Energieeffizienzprogramms GEEP.

Wir haben konkrete Klimaziele für die gesamte thyssenkrupp Gruppe definiert: 30% weniger eigene CO2-Emissionen bis 2030. 16% weniger CO2-Emissionen in der vor- und nachgelagerten Lieferkette. Spätestens 2050 wollen wir in allen Geschäften und Standorten klimaneutral sein. Die unabhängige Wissenschaftsorganisation Science Based Target Intiative (SBTi) hat das als ambitioniert anerkannt. Das wird nur wenigen produzierenden Industrieunternehmen bestätigt. Tatsächlich wollen einzelne Gesellschaften und Standorte von tk sogar schon früher klimaneutral sein.“

Wie habt ihr das gemeinsam erreicht?

„Perfektes Teamwork mit technischer Expertise und Kompetenzen im Nachhaltigkeitsmanagement sowie interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Geschäften und Funktionen machen uns stark.

Wir schaffen Transparenz über Umweltdaten und andere relevante Nachhaltigkeitsthemen wie Diversity, Arbeitssicherheit etc. Ebenso über entsprechende Ziele für die Verbesserung bei diesen Themen, die dann teilwiese auch mit der Incentivierung der Führungskräfte gekoppelt sind. Das schafft Vertrauen bei Investoren, Kunden und anderen Geschäftspartnern – und motiviert Führungskräfte zusätzlich, Verbesserungen zu suchen und zu fördern.

Wir sind kontinuierlich im intensiven Dialog mit allen Stakeholdern: Intern mit Kolleginnen und -Kollegen aus den Geschäften und anderen Funktionsbereichen. Extern mit Kunden, Investoren, Banken, Versicherungen, Behörden und NGOs (Non Governmental Organizations – Nichtregierungsorganisationen).“

Welche Bedeutung hat eure Leistung für thyssenkrupp?

„Die gute Außenwahrnehmung in Nachhaltigkeitsthemen ist Voraussetzung für Kunden, Investoren, Banken und weitere Stakeholder, um mit thyssenkrupp Geschäfte zu machen.

Während die Geschäfte grüne Produkte für unsere Kunden entwickeln und anbieten, koordiniert und steuert das Nachhaltigkeitsteam auf GruppenebeneAktivitäten, damit thyssenkrupp selbst in Nachhaltigkeitsthemen besser wird und die steigenden gesetzlichen Anforderungen erfüllt. Zwei Seiten derselben Medaille, die nicht voneinander zu trennen sind. Sonst wären wir nicht glaubhaft, man könnte thyssenkrupp Greenwashing vorwerfen.

Die Themen Umwelt, Soziales und verantwortungsvolle Unternehmensführung werden für den Kapitalmarkt immer wichtiger. Investoren und Banken würden sich ohne die erfolgreiche Teilnahme an ESG-Ratings und die offizielle Nachhaltigkeitsberichterstattung zurückziehen. Am Ende gäbe es kein Geld vom Kapitalmarkt mehr für notwendige Investitionen unserer Geschäfte.

Unsere jährlichen Zielsetzungen für Energieeinsparung führen zu Investitionen in mehr Energieeffizienz. Das reduziert jedes Jahr spürbar Kosten und CO2 und steigert so die Performance der Geschäfte und der Gruppe.

Und zu guter Letzt profitieren von allen diesen Kompetenzen und Erfahrungen sowohl die Group of Companies und die Marke thyssenkrupp, als auch die Funktionsbereiche und Geschäfte, die insbesondere von Kunden zunehmend nach Nachhaltigkeitsthemen und -daten gefragt werden.“

Wir gratulieren dem #topteam zu dieser tollen Leistung!

Bist auch du Teil eines #topteams oder kennst Menschen, die es sind? Dann schreibe uns eine E-Mail. Wir freuen uns darauf, eure Erfolge gemeinsam zu feiern!

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