Der Arbeitsmarkt verändert sich. Längst sind es nicht mehr die Arbeitgeber, die sich aussuchen, welche Bewerberin oder welchen Bewerber sie an Bord haben möchten. Das Gegenteil ist der Fall: Die Kandidatinnen und Kandidaten entscheiden, für welches Unternehmen sie am liebsten arbeiten möchten. Doch wie können wir als thyssenkrupp in diesen Zeiten punkten? Ein Beispiel sind angepasste Bewerbungsprozesse. Das #topteam bestehend aus Arndt Hoppe (tkIM), Jürgen Jost (tkIM), Julian Ertmer (tkIM), Luisa Rettig (tkMX), Ulf Esser (tkS) und Jan Rohde (tkAG) hat einen solchen Prozess entwickelt und eingeführt.

Was habt ihr als Team erreicht?

„Im Moment gibt es bei thyssenkrupp Stellen, die wir nur sehr schwer besetzen können. Das ist ein Problem. Wir haben uns die Frage gestellt: Was können wir tun, damit sich wieder mehr Menschen auf diese Stellen bewerben? Unsere Antwort: Ein alternativer und mobil optimierter Bewerbungsprozess – ganz ohne Anschreiben und Lebenslauf. Stattdessen stellen wir den Bewerberinnen und Bewerbern zwei bis drei gezielte Fragen, je nach ausgeschriebener Position. Eine Frage kann zum Beispiel „Welchen Schulabschluss streben Sie an bzw. haben Sie bereits erreicht?“ sein. Oder die Person wird gebeten, aus neun Fähigkeiten die drei auszuwählen, die am besten zu ihr oder ihm passen. Mit dabei: Belastbarkeit und Teamfähigkeit.

Das Gute dabei: Der Prozess bleibt für unsere Recruiting- und Ausbildungsteams so schlank wie gewohnt. Denn: Alle Daten landen weiterhin im bewährten Bewerbermanagementsystem ATS. Für die Verbreitung nutzen wir übrigens Werbeanzeigen auf verschiedenen Social-Media-Plattformen. Das bedeutet, dass der alternative Bewerbungsprozess keinen Einfluss auf die Bewerbungen hat, die uns über jobs.thyssenkrupp.com erreichen.

Inzwischen haben wir die erste Pilotphase abgeschlossen und feilen nun an einzelnen Stellen nach. Unser nächstes Etappen-Ziel: eine „Startseite“, die ausgewählte Informationen zur jeweiligen Stelle übersichtlich zusammenfasst und Interessierten vor den eigentlichen Fragen angezeigt wird. Außerdem wollen wir eine Konfigurationsseite entwickeln, mit der die Fragen zu den einzelnen Ausschreibungen in Zukunft einfacher bearbeitet werden können.“

Wie habt ihr das gemeinsam erreicht?

„Wir haben uns regelmäßig ausgetauscht und uns gegenseitig offenes und konstruktives Feedback gegeben. Das gepaart mit dem hohen Engagement der einzelnen Teammitglieder – das war unser Erfolgsrezept. Besonders hervorheben möchten wir die Arbeit der Kolleginnen und Kollegen von tkIM: Ihr habt das Projekt schnell und wirklich super umgesetzt!“

Welche Bedeutung hat eure Leistung für thyssenkrupp?

„Der Arbeitsmarkt verändert sich, es wird immer schwieriger gute Mitarbeitende zu gewinnen und zu halten. Dementsprechend sind solche Projekte zwingend notwendig: Unsere Prozesse müssen schlank und für Interessierte nachvollziehbar und attraktiv sein, damit wir auch in Zukunft genügend passende Bewerbungen auf unsere Stellenausschreibungen erhalten. Nur so können wir gute Leute für uns begeistern. Und nur mit guten Leuten können wir gemeinsam als #GENERATIONTK thyssenkrupp für die Zukunft aufstellen.“

Wir gratulieren dem #topteam zu dieser tollen Leistung!

Bist auch du auch Teil eines #topteams oder kennst Menschen, die es sind? Dann schreibe uns eine E-Mail. Wir freuen uns darauf, eure Erfolge gemeinsam zu feiern!

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